Minimarathon erfreulich ruhig für die ehrenamtlichen Rettungskräfte
Der diesjährige Minimarathon verlief für die ehrenamtlichen Rettungskräfte erfreulich ruhig. Nur fünf Hilfeleistungen plus ein paar Pflasterversorgungen wurden in der Unfallhilfsstelle registriert. 25 Helfer und 10 Schulsanitäter standen bereit, um im Notfall schnell zur Stelle zu sein.
Fast 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Sportveranstaltung – das kann für Rettungskräfte schon einmal viele Hilfeleistungen bedeuten. Mit nur fünf Hilfeleistungen plus Herausgabe einiger Pflaster stellte sich der diesjährige Minimarathon für die 25 Helferinnen und Helfer, die aus den Ortsvereinen Klettgau, Küssaberg, Schlüchttal, Tiengen, Waldshut und Weilheim zusammenkamen, unterstützt von 10 Schulsanitätern aus dem Klettgau Gymnasium (Leitung: Pascal Schubert) und der Realschule Tiengen (Leitung: Annette Schmidt) jedoch als sehr ruhig heraus.
Aus Erfahrung der letzten Jahre kann das aber auch anders aussehen. Deswegen plante Einsatz- und Kreisbereitschaftsleiter Hans-Werner Schlett den Sanitätsdienst bei der Veranstaltung hinsichtlich der zu erwartenden Hilfeleistungen großzügig. In der Sporthalle Tiengen direkt neben dem Langenstein Stadion wurde eine Unfallhilfsstelle mit acht Liegeplätzen und mehreren Sitz-Behandlungsmöglichkeiten eingerichtet. In dieser wurde neben genug medizinischem Verbrauchsmaterial auch Möglichkeiten zur Herz- Kreislaufüberwachung vorgehalten. Darüber hinaus wurden weitere vier Rettungs- und zwei Notfallkrankenwagen, die zum Teil an der Strecke positioniert wurden, besetzt, um den Teilnehmern unter anderem an schwer zugänglichen Stellen, wie dem alten Langensteinstadion, ebenfalls schnelle, medizinische Hilfe zukommen zu lassen.
Die Wetterlage spielt bei der Anzahl der Hilfeleistungen bei Sportveranstaltungen immer eine mitentscheidende Rolle. So war es in diesem Jahr mit Temperaturen im moderaten Bereich ideal. Hans-Werner Schlett, der seit vielen Jahren den Einsatz leitet, berichtete aber auch von bereits vorgekommenen, sommerlichen Temperaturen am Minimarathon-Tag, aus denen dann viele Hilfeleistungen resultierten.
Den Minimarathon sichert der DRK-Kreisverband Waldshut e.V. schon seit vielen Jahren sanitätsdienstlich ab. Da die Veranstaltung stets einige Helfer erfordert und wochentags stattfindet, kommen aus einigen Ortsvereinen, die unter dem Dach des DRK-Kreisverbandes Waldshut e.V. stehen, Einsatzkräfte zusammen.