Ruhiger Dienst für die Retter bei der Hoorigen Mess
Sanitätsdienst vom DRK-Kreisverband Waldshut e.V. hatte wenig bei der Hoorigen Mess zu tun. 35 Einsatzkräfte stellten die medizinische Versorgung sicher.
Dicht an dicht feierten die Narren am Wochenende im Städtle Tiengen miteinander, so dass es zum Teil schwierig war durch die Masse durchzukommen. Viel zu tun gab es dabei für die Getränke- und Essensstände, jedoch nicht für die Sanitäter vom DRK-Kreisverband Waldshut e. V. – erfreulicherweise, denn bei so vielen ausgelassen feiernden Menschen kommt es in der Regel immer zu zahlreichen medizinischen Hilfeleitungen. „Insgesamt einer der ruhigsten Hoorigen Mess von allen, sprichwörtlich tote Hose“, resümieren die Einsatzkräfte. Mit insgesamt 35 Helferinnen und Helfern aus den Ortsvereinen Albbruck, Küssaberg, Tiengen und Waldshut stellte der DRK-Kreisverband Waldshut e.V. unter Einsatzleitung von Christian Hipp die medizinische Versorgung bei der diesjährigen Hoorigen Mess sicher. Drei Rettungs- und ein Krankenwagen sowie zwei Notärzte standen bereit, um in Notlage geratene Menschen im Städtle abzuholen und in die bei der Feuerwehr Tiengen nahegelegene Unfallhilfsstelle mit 10 Behandlungsplätzen zu bringen, wo sie weiter medizinisch versorgt wurden. Weiterhin waren Fußstreifen, zumeist aus 4 bis 5 Helfern mit einem Sanitätsrucksack unterwegs, die direkt von den Passanten angesprochen werden konnten. So leisteten die Sanitäter nicht nur Erste Hilfe, sondern gaben auch Informationen oder hörten sich große und kleine Probleme an.
Insgesamt wurden in der Unfallhilfsstelle, die in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Tiengen untergebracht war, sieben Menschen insgesamt mit unterschiedlichen Anliegen betreut. Ebenso dienten die Räumlichkeiten der Feuerwehr Tiengen auch als Basis für weitere Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Ordnungsamtes. Dieses begünstigte auch die hervorragende Zusammenarbeit untereinander.