Großer Andrang am Stand des DRKs beim Berufsorientierungstag
Auszubildende und Mitarbeiter stellen Notfallsanitäter-Beruf und Freiwilliges Soziales Jahr mit verschiedenen Möglichkeiten beim Berufsorientierungstag 2022 vor. Zeitweilig wird der Präsentationsstand von Interessierten überrannt.
Endlich fand wieder ein Berufsorientierungstag (BOT) der Gewerblichen Schulen Waldshut, bei dem der DRK-Kreisverband Waldshut e.V. mit einem Präsentationsstand vertreten war, statt. Die Auszubildenden des ersten und dritten Lehrjahres sowie weitere Mitarbeiter, unter anderem auch von Mobil+ stellten mit viel Engagement und Freude den Ausbildungsberuf „Notfallsanitäter“ sowie die Möglichkeiten eines Freiwilligen Sozialen Jahres vor. Die Schüler, die aus dem ganzen Landkreis anreisten, interessierten sich brennend für die beruflichen Möglichkeiten beim DRK, nicht zuletzt, weil sie am Stand etwas ausprobieren konnten. Vor Ort lagen Übungsmodelle bereit, an denen die Schüler die Reanimation übten. Auch das Ausbildungs-EKG, was an eine Puppe auf der Fahrtrage angeschlossen war, zeigte laufend verschiedene Diagnostikwerte, die die Aufmerksamkeit der jungen Leute schürte. Der ausgestellte, voll ausgestattete, moderne Rettungswagen lud zum Einsteigen ein. Teilweise standen die Interessenten sogar an, um schon einmal den Arbeitsplatz des Notfallsanitäters zu betreten und dazu Fragen zu stellen. „Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Ausbildungsberuf“, resümieren die Notfallsanitäter-Schüler Diane Stein und Marlene Schreiber stolz, während sie einer Schülerin stolz den RTW zeigen.
Mariana Anderhuber, die als neue Teamleiterin von mobil+ den Bereich Fahrdienste vertrat, vervollständigte mit der Ausstellung eines modernen Rollstuhlbusses die Präsentation des Kreisverbands hinsichtlich der Möglichkeiten für ein Freiwilliges Soziales Jahr. „Mit so einem Andrang hatte ich gar nicht gerechnet“, gesteht Mariana Anderhuber, die das erste Mal als Vertreterin von Mobil+ dabei war. „Hoffentlich steigt damit das Interesse für ein FSJ unter den Schüler des Landkreises wieder mehr, denn das ist als Vorbereitung für alle Berufe hervorragend.“