Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbands Waldshut im Einsatz zur Trinkwasserversorgung im Ausfallgebiet Schwenningen
Auch vom DRK-Kreisverband Waldshut aus der Bereitschaft Steinatal sind Einsatzkräfte in Schwenningen zur Trinkwasserversorgung im Einsatz. Die DRK Bereitschaften Steinatal, Bühl und Peterstal stellen Fachgruppe Trinkwasserversorgung vom Badischen Roten Kreuz.
Gestern um ca. 15:30 Uhr hat die Fachgruppe Trinkwasserversorgung des Badischen Roten Kreuzes den Auftrag erhalten, die öffentliche Trinkwasserversorgung im Ausfallgebiet Schwenningen zu unterstützen. Zusammen mit der Trinkwasserkomponente der Bereitschaft Steinatal ist die komplette Gruppe gemeinsam mit den Bereitschaften Bühl und Peterstal in das Gebiet alarmiert worden. Der dafür vorgesehene LKW der 1. Einsatzeinheit Waldshut kann 3000 Liter Trinkwasser in drei speziellen Behältern inklusive mit für Trinkwasser geeignetem Zubehör transportieren.
Um ca. 19:30 Uhr trafen unsere fünf Einsatzkräfte ein und bauten eine von mehreren Trinkwasser-Ausgabestellen auf. Zunächst sollte diese bis 00:00 Uhr unterhalten werden und am 2. April ab 08:00 Uhr. Es war noch unklar, ob das Befüllen durch die Feuerwehr oder durch die Bereitschaft Steinatal selbst erfolgt.
Auf der Heimfahrt abgefangen, sind unsere Einsatzkräfte seit 02:00 Uhr in der Nacht vom 2. April jedoch erneut im Einsatz: Die Aufgabe besteht darin, Wasser zur Ausgabestelle zu transportieren und eine Schutzchlorung vorzunehmen.
Insgesamt wurden bis 16:00 Uhr am 02. April von der Bereitschaft Steinatal 7000 Liter Wasser transportiert. Unsere Helfer werden nun nach 24 Stunden aus dem Einsatz ausgelöst. Das Material sowie das dazugehörige Fahrzeug bleiben vor Ort und werden an andere Einsatzkräfte übergeben. Wie es weitergeht, wird in den nächsten Stunden entschieden.
Dieser Versorgungseinsatz ist der erste seiner Art in dieser Größendimension. Bisher wurden immer nur einzelne Komponenten der Fachgruppe Trinkwasserversorgung eingesetzt. Ebenso gab es auch noch keinen Einsatz, der unter einem solchen Zeitdruck erfolgte. Entsprechend sind einige Abläufe und Koordinationen zwischen lokalen und externen Einsatzkräften schwierig an- bzw. abgelaufen. Beispielsweise wurde die Zeit bis zum Eintreffen der externen Fachkomponenten nicht ausgenutzt, um Vorbereitungen zu treffen. Darüberhinaus wurden die Einsatzkräfte der Bereitschaft Steinatal zunächst nach Hause geschickt, um kurze Zeit später, sich noch auf der Heimfahrt befindend, wieder zurückgeholt zu werden. Eine Ablöseuhrzeit, um Ruhezeiten einzuhalten, war jedoch zunächst ungewiss. Entlang der genannten Kritikpunkte äußerte Kreisbereitschaftsleiter Hans-Werner Schlett weiteren Optimierungsbedarf für Kooperationseinsätze zwischen externen und lokalen Einsatzkräften sowie in der materiellen Ausstattung.
Gestern um ca. 15:30 Uhr hat die Fachgruppe Trinkwasserversorgung des Badischen Roten Kreuzes den Auftrag erhalten, die öffentliche Trinkwasserversorgung im Ausfallgebiet Schwenningen zu unterstützen. Zusammen mit der Trinkwasserkomponente der Bereitschaft Steinatal ist die komplette Gruppe gemeinsam mit den Bereitschaften Bühl und Peterstal in das Gebiet alarmiert worden. Der dafür vorgesehene LKW der 1. Einsatzeinheit Waldshut kann 3000 Liter Trinkwasser in drei speziellen Behältern inklusive mit für Trinkwasser geeignetem Zubehör transportieren.
Um ca. 19:30 Uhr trafen unsere fünf Einsatzkräfte ein und bauten eine von mehreren Trinkwasser-Ausgabestellen auf. Zunächst sollte diese bis 00:00 Uhr unterhalten werden und am 2. April ab 08:00 Uhr. Es war noch unklar, ob das Befüllen durch die Feuerwehr oder durch die Bereitschaft Steinatal selbst erfolgt.
Auf der Heimfahrt abgefangen, sind unsere Einsatzkräfte seit 02:00 Uhr in der Nacht vom 2. April jedoch erneut im Einsatz: Die Aufgabe besteht darin, Wasser zur Ausgabestelle zu transportieren und eine Schutzchlorung vorzunehmen.
Insgesamt wurden bis 16:00 Uhr am 02. April von der Bereitschaft Steinatal 7000 Liter Wasser transportiert. Unsere Helfer werden nun nach 24 Stunden aus dem Einsatz ausgelöst. Das Material sowie das dazugehörige Fahrzeug bleiben vor Ort und werden an andere Einsatzkräfte übergeben. Wie es weitergeht, wird in den nächsten Stunden entschieden.
Dieser Versorgungseinsatz ist der erste seiner Art in dieser Größendimension. Bisher wurden immer nur einzelne Komponenten der Fachgruppe Trinkwasserversorgung eingesetzt. Ebenso gab es auch noch keinen Einsatz, der unter einem solchen Zeitdruck erfolgte. Entsprechend sind einige Abläufe und Koordinationen zwischen lokalen und externen Einsatzkräften schwierig an- bzw. abgelaufen. Beispielsweise wurde die Zeit bis zum Eintreffen der externen Fachkomponenten nicht ausgenutzt, um Vorbereitungen zu treffen. Darüberhinaus wurden die Einsatzkräfte der Bereitschaft Steinatal zunächst nach Hause geschickt, um kurze Zeit später, sich noch auf der Heimfahrt befindend, wieder zurückgeholt zu werden. Eine Ablöseuhrzeit, um Ruhezeiten einzuhalten, war jedoch zunächst ungewiss. Entlang der genannten Kritikpunkte äußerte Kreisbereitschaftsleiter Hans-Werner Schlett weiteren Optimierungsbedarf für Kooperationseinsätze zwischen externen und lokalen Einsatzkräften sowie in der materiellen Ausstattung.
Alle Bilder: Valentin Weißbach. Danke :-)