10 neue Juniorhelfer für die Alemannenschule
Wutöschingen. 10 Schüler der Alemannen-Grundschule wurden zu Juniorhelfern ernannt. 3 Schüler gehen in den Schulsanitätsdienst der Gemeinschaftsschule über.
Unter lautem Beifall der Mitschüler und Eltern wurden 10 Schülerinnen und Schüler der Alemannen-Grundschule von Konrektor Andreas Schöler und der Pädagogischen Assistentin sowie Leiterin des Schulsanitätsdienstes Andrea Trippel vom DRK Ortsverein Wutöschingen zu Juniorhelfern ernannt.
Die kleine Feierstunde begann mit drei Fallbeispiel-Vorführungen, bei denen Maskottchen und Teddybär Gustav jeweils als Mime herhalten musste. Zunächst wurde angenommen, dass der große Plüschbär auf dem Pausenhof gestürzt ist und sich am Unterschenkel verletzt hat. Beruhigend und einfühlsam haben sich die zwei frisch gebackenen Juniorhelferinnen um den „Verletzten“ gekümmert und ihn so versorgt, wie sie es gelernt haben. Beim zweiten Übungsszenario stolperte Gustav über herumliegende Schuhe und zog sich eine blutende Wunde am Hinterkopf zu. Die versorgenden Juniorhelfer erkannten sofort, dass hier ein Kopfverband angelegt werden muss. Selbstsicher führten sie auch diese Maßnahme durch. Beim letzten Fallbeispiel verletzte sich das große Maskottchen mit einem Messer. Daraus resultierte eine stark blutende Wunde am Arm, bei der die jungen Nachwuchshelfer wieder ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen konnten. Ebenso zeigten die Schüler anhand dieses Übungsexempels, dass sie einen Notruf absetzen und eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage bringen können.
Nachdem alle anwesenden neuen Juniorhelfer ihre Urkunden überreicht bekamen, statteten Andrea Trippel und Konrektor Schöler die stolzen Schüler auch noch mit Ausweisen aus. Sechs Schülerinnen und Schüler erhielten den Juniorhelfer-Ausweis, während die drei, die in die Gemeinschaftsschule übergehen, bereits Praktikantenausweise für den Schulsanitätsdienst ausgehändigt bekamen.
Mit einem Dank an den Förderverein der Alemannenschule, an Tanja Schwarzkopf stellvertretend für die helfenden Hände des Schulsanitätsdienst und Tabea Fuhrer als FSJlerin fand die Veranstaltung ihren Ausklang. Die anwesenden Eltern sprachen auch Andrea Trippel als Betreuerin des Juniorhelfer-Projektes ihren Dank aus.